Pressemitteilung -
Veganuary: Kommt 2024 mehr Gemüse in den Fressnapf?
Knapp 3 Millionen Hunde und Katzen leben in Österreich und sind längst auch zu Familienmitgliedern geworden. Deshalb suchen die Haustierbesitzer vermehrt nach Produkten, die ihren eigenen Vorlieben und Idealen entsprechen. Etwa 11 Prozent der österreichischen Bevölkerung ernähren sich vegetarisch oder vegan. Fakt ist, dass Tierhalter:innen diese Überzeugung auch oft auf ihre Haustiere übertragen. Fressnapf bietet als Umsorger für Haustierbesitzer exklusiv die Marke NATURALLY GOOD an, welche einen hohen Gemüseanteil und weniger Fleisch enthält. 5 Tipps für eine artgerechte Futterumstellung.
Salzburg, 11.01.2024 – In österreichischen Haushalten leben knapp 3 Millionen Hunde und Katzen [1]. Diese sind nicht mehr nur Haustiere, sondern längst auch zu Familienmitgliedern geworden. Diesen Trend wir "Humanisierung". Diese Entwicklung hat unweigerlichen Einfluss auf den österreichischen und europäischen Heimtiermarkt, denn Tierhalter:innen suchen vermehrt nach Produkten, die nicht nur ihren Tieren guttun, sondern auch ihren eigenen Vorlieben und Idealen entsprechen.
Fleischreduzierte Futteralternativen
Gemäß einer repräsentativen Umfrage [2] ernähren sich etwa 11 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher vegetarisch oder vegan. Tendenz steigend. Die einen wollen mehr auf sich achten, für die anderen ist es eine ethische Entscheidung. Was auch immer die Beweggründe für eine solche Ernährungsweise sind – Fakt ist, dass Tierhalter:innen ihre Überzeugungen oft auch auf ihre Haustiere übertragen. Diese Entwicklung haben wir beobachtet und daher unser Sortiment erweitert. In Kooperation mit spezialisierten Tierärzten wurde eine Palette an alternativen Futtersorten entwickelt. Eine davon ist unsere Exklusivmarke NATURALLY GOOD. Sie verspricht einen hohen Gemüseanteil, weniger Fleisch und eine artgerechte Ernährung.
Doch kann eine fleischreduzierte oder gar fleischlose Ernährung überhaupt artgerecht sein und was müssen Tierhalter:innen bei der täglichen Fütterung beachten? Nachfolgend gibt Fressnapf fünf Tipps, worauf es bei der Ernährungsumstellung zum Veganuary wirklich ankommt. Ebenso sollte eine Nahrungsumstellung bei Haustieren Richtung fleischreduzierte oder gar fleischlose Ernährung vorab mit dem Tierarzt des Vertrauens besprochen werden.
5 Tipps zur artgerechten Ernährungsumstellung für Katze und Hund
#1: Hunde sind Allesfresser, Katzen brauchen im Napf die "Extrawurst"
Es ist wichtig zu beachten, dass Hunde, im Gegensatz zu Katzen, fleischorientierte Allesfresser sind. Sie können sich von einer Vielzahl von Nahrungsmitteln ernähren. Eine gut geplante vegetarische Ernährung kann alle Nährstoffe liefern, die ein Hund braucht. Bei Katzen ist das anders: Sie sind reine Fleischfresser und benötigen tierisches Protein in ihrer Nahrung. Ein vegetarisches Alleinfuttermittel kann bei Katzen zu ernährungsbedingten Mangelerscheinungen führen. Es muss aber nicht gleich ein kompletter Verzicht sein. Auch eine Mischkost aus fleischhaltigem und pflanzlichem Futter ist möglich. Hier bieten sich zum Beispiel fleischreduzierte Alleinfuttermittel und vegetarische oder vegane Snacks für Katzen an.
#2: Gemüse ist gesund, aber die empfohlene Menge variiert je nach Rasse, Alter und Gewicht
Für Hunde wird empfohlen, dass sie regelmäßig Pflanzliches zu sich nehmen. Obst und Gemüse sollten etwa 25 Prozent der Tagesration ausmachen. Die ideale Menge hängt von der Rasse, dem Körpergewicht, dem Aktivitätsniveau und eventuellen Krankheiten ab. Obwohl Katzen reine Fleischfresser sind, können sie auch von pflanzlichen Nährstoffen profitieren. Es wird empfohlen, dass etwa fünf bis zehn Prozent der Nahrung aus Gemüse oder anderen Ballaststoffquellen bestehen.
#3: Futterumstellung braucht Zeit
Eine Umstellung des Hauptfutters und vor allem der Eiweißquelle sollte immer behutsam erfolgen. Der Verdauungstrakt muss sich auf die Umstellung einstellen können. Eine Umstellungsphase von zehn Tagen bis zu zwei Wochen wird empfohlen. Dies ist insbesondere bei der Erhöhung des pflanzlichen Eiweißanteils notwendig.
#4 Qualität des Futters nicht dem Zufall überlassen
Es ist wichtig, dass das Futter ausgewogen ist und den gesamten Tagesbedarf an Energie und Nährstoffen deckt. Dies gilt umso mehr, wenn es sich um ein fleischreduziertes Alleinfutter handelt. Generell sollte das Futter dem Alter des Tieres angepasst sein. Welpen benötigen z.B. mehr Energie und einen ihrer Entwicklung angepassten Nährstoffbedarf. Auch für ältere Tiere gibt es spezielles Futter.
#5: Gesundheit geht vor
Das menschliche Bedürfnis nach mehr Gemüse und weniger Fleisch hat dort seine Grenzen, wo die bedarfsgerechte Ernährung von Hund und Katze aufhört. Deshalb enthält das fleischreduzierte Hunde- und Katzenfutter von NATURALLY GOOD auch eine optimale Kombination von Gemüse und Fleisch. Nur deshalb darf es als Alleinfuttermittel deklariert werden.
Ob sich dieses Thema 2024 oder längerfristig als neuer Food-Trend durchsetzen wird, zeigt die Zeit. Wir bei Fressnapf werden in jedem Fall dabei sein, Trends aktiv mitgestalten und unsere Kund:innen auch im neuen Jahr wieder überraschen.
[1] Fressnapf
[2] Statista-Umfrage zu "Statistiken zu Vegetarismus und Veganismus in Österreich" (09/2023)
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Über die Fressnapf-Gruppe:
Fressnapf ist österreichweit mit über 135 Filialen Marktführer bei Tierfutter und -zubehör. Die österreichische Fressnapf Handels GmbH wurde 1997 gegründet und ist einer der erfolgreichsten Auslandsmärkte der Fressnapf-Gruppe. Im Jahr 2022 hat Fressnapf Österreich einen neuen Rekordumsatz von 262 Millionen Euro erzielt. Seit Eröffnung des ersten „Freßnapf“ Fachmarktes 1990 in Erkelenz (NRW) ist Gründer Torsten Toeller unverändert Unternehmensinhaber. Sitz der Unternehmenszentrale ist Krefeld, weitere Büros gibt es in Düsseldorf, Venlo (NL) sowie den zehn Landesgesellschaften. Heute gehören rund 1.800 Fressnapf- bzw. Maxi Zoo-Märkte in dreizehn Ländern, Joint Ventures, Kooperationen und starke Beteiligungen wie bspw. die an der Arcaplanet Gruppe in Italien (500 Märkte), an der Unconditional-Gruppe in Kroatien (35 Standorte) sowie über 16.000 Beschäftigte aus mehr als 50 Nationen zur Unternehmensgruppe. In Deutschland wird die überwiegende Anzahl der Märkte von selbstständigen Franchisepartner:innen betrieben, im europäischen Ausland als eigene Filialen. Mehr als 3,5 Milliarden Euro Jahresumsatz erzielt die Unternehmensgruppe. Darüber hinaus ist die Fressnapf-Gruppe Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement unter der Initiative „Tierisch engagiert“ stetig aus. Mit der Vision „Happier Pets. Happier People.“ versteht sich die Fressnapf-Gruppe kanalunabhängig als kundenzentriertes Handelsunternehmen, welches ein Ökosystem rund um das Haustier erschafft. Zum Sortiment gehören aktuell 16 exklusiv bei Fressnapf l Maxi Zoo erhältliche Marken aller Preiskategorien. Die Mission des Unternehmens lautet: "Wir verbinden auf einzigartige Weise, rund um die Uhr und überall Produkte, Services, Dienstleistungen sowie Tierliebhaber und ihre Tiere und machen so das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher!"