Pressemitteilung -
Fressnapf fordert stressfreies Silvester für Tiere
Kein Verkauf von Raketen und Böllern vor Fressnapf-Märkten
Haustiere und wildlebende Tiere leiden jedes Jahr unter dem Silvesterlärm. Laute Geräusche und greller Lichtschein zum Jahreswechsel setzen die Tiere unter großen Stress und vermitteln ihnen Lebensgefahr. „Um ein weiteres Zeichen für den Tierschutz zu setzen, spricht sich Fressnapf auch dieses Jahr für ein stilles Silvester aus“, betont Fressnapf-Geschäftsführer Hermann Aigner. Das heißt, dass es auch 2019 keinen Verkauf von Raketen und Knallkörpern vor und in Fressnapf-Märkten geben wird. Ebenso begrüßt Fressnapf das Zeichen von einigen Städten und Gemeinden, private Feuerwerke nicht mehr zu genehmigen.
Keine Raketen und Böller bei Fressnapf
Fressnapf befürwortet ein knallfreies Silvester. Darum sind Raketen, Böller und alles was lärmt tabu. Auf den Filialpark-Plätzen wird es auch, wie in den Jahren zuvor, keinen Verkauf von Feuerwerksartikeln geben. Das geschieht im Sinne des Tierschutzes: Viele Tiere haben ein sehr feines Gehör und nehmen Geräusche um ein Vielfaches stärker wahr als Menschen. Und auch das grelle Licht zur Nachtzeit verwirrt sie. „Haus- und Wildtiere verstehen den plötzlichen Lärm natürlich nicht. Für sie bedeuten Knallerei und greller Lichtschein Lebensgefahr“, erklärt Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich. Fressnapf Österreich begrüßt ausdrücklich, dass mittlerweile einige Städte und Gemeinden ein Zeichen für ein stressfreies Silvester setzen. Immer öfter werden Privat-Feuerwerke nicht mehr genehmigt und Raketen und Böller können nicht mehr auf öffentlichem Grund verkauft werden.
Feuerwerk als Gefahr für Gesundheit und Natur
Abgesehen von der Panik, die ein Silvesterfeuerwerk bei Tieren auslöst, kann es auch der Gesundheit schaden. Bei der Zündung eines Knallkörpers werden Schwefeldämpfe freigesetzt, welche die Augen und Schleimhäute von Hunden und Katzen reizen. Der Lärm kann im schlimmsten Fall zu einem Hörsturz führen. Erhöhter Feinstaub, chemische Dämpfe und lautes Knallen können sich sowohl bei Tieren, als auch Mensch auf die Gesundheit auswirken. Außerdem belasten abgebrannte Raketenkörper, Kunststoffe oder Quellmittel die Umwelt. Sie fallen nach dem Feuerwerk zu Boden und sorgen Jahr für Jahr für unnötigen Müll.
Spende statt Böller
„Wir wollen auch dieses Jahr eine bewusst leisere Feier anregen. Ein stiller Jahreswechsel wird zwar nicht von heute auf morgen möglich sein, wir sehen es aber als unsere Verantwortung gegenüber den Tieren, uns weiterhin dafür einzusetzen“, so Aigner, „weiters kann man das gesparte Geld für die Unterstützung der „Fressnapf hilft!“-Projekte einsetzen.“
Stressfrei durch den Silvesterabend
Unsere tierischen Familienmitglieder haben es am lautstarken Silvesterabend nicht leicht. Aus diesem Grund sollten Tierbesitzer alles dafür tun, um den Jahreswechsel für ihre Vierbeiner so angenehm wie möglich zu gestalten. Fressnapf empfiehlt zum Wohle der Tiere folgende Tipps zu befolgen:
- Vorsicht beim Gassigehen: Schon in den Tagen vor Silvester mit dem Hund nur angeleint die Wohnung oder das Haus verlassen. Unvermittelt gezündete Knaller lösen Panik und bei vielen Tieren einen Fluchtreflex aus. Zu Silvester: Rechtzeitig vor dem Lärmhöhepunkt die letzte Runde drehen. Auch Katzen an diesen Tagen nicht ins Freie lassen.
- Rückzugsort: Ein ruhiges, verdunkeltes Zimmer ist ideal. Ein zusätzlich angestelltes Radio oder eingeschalteter Fernseher lenken vom Silvesterlärm ab. Die tierischen Bewohner müssen jedoch an diesen Rückzugsort gewohnt sein, da ansonsten noch mehr Panik entsteht.
- Lieber zuhause bleiben: Haustiere nicht allein in der Wohnung lassen. Wenn nicht anders möglich, eine Vertrauensperson engagieren, welche mit dem Tier vertraut ist und auch in Notfällen richtig reagieren kann.
- Dem verunsicherten Tier durch ruhiges Zureden Sicherheit vermitteln. Das ängstliche Verhalten nicht durch Bemitleiden weiter bestärken. Der Tierbesitzer ist hier gefordert Ruhe auszustrahlen und sich so normal wie möglich zu verhalten.
- Nicht stören: Falls sich das Tier zu Silvester in seiner gewohnten Umgebung ein Versteck sucht, das Tier dort lassen und nicht hervorlocken. Immer nachsehen und sich mit dem Tier beschäftigen.
Homöopathie kann helfen: Pflanzliche Beruhigungsmittel können bei großer Panik den Stress an Silvester bei vielen Tieren reduzieren. Im Sortiment von Fressnapf finden Tierbesitzer Hilfe, um den Silvesterstress für ihre tierischen Lieblinge zu mildern: Beispielsweise wirken die „VetriVital CBD Extrakt Tropfen“ beruhigend und sind für Hunde, Katzen, Kleintiere und andere Haustiere jeden Alters geeignet. Die natürlichen Wirkstoffe des CBD-Extraktes sorgen für innere Ruhe und Gelassenheit bei Angstzuständen. Das Fachpersonal in den Fressnapf-Filialen berät Kunden gerne vor Ort.
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Über Fressnapf:
Fressnapf ist österreichweit mit 133 Filialen Marktführer bei Tierfutter und -zubehör. Die österreichische Fressnapf Handels GmbH wurde 1997 gegründet und ist der erfolgreichste Auslandsmarkt der Fressnapf-Kette mit 1.000 Mitarbeitenden. Im Jahr 2017 hat Fressnapf Österreich einen neuen Rekordumsatz von 157,8 Millionen Euro erzielt Die Fressnapf- Gruppe ist Marktführer im Heimtierbedarf in Europa. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (NRW) gegründet. Zur Unternehmensgruppe gehören heute rund 1.500 Fachmärkte in elf europäischen Ländern (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) und mehr als 11.000 Beschäftigte. Moderne Märkte, kompetente Beratung, attraktive Preise, vielfältige Serviceangebote und ein Online-Shop machen die Fressnapf-Gruppe mehr und mehr zum Cross-Channel-Händler. Heute setzt die Unternehmensgruppe jährlich fast zwei Milliarden Euro um. Die Fressnapf-Gruppe ist Förderer verschiedener, gemeinnütziger Tierschutzprojekte und baut ihr soziales Engagement für die Beziehung zwischen Mensch und Tier stetig aus. Die Mission lautet: „Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.“