Pressemitteilung -
Kein Verkauf von Raketen und Böllern vor Filialen: Fressnapf fordert stressfreies Silvester für Tiere
Haustiere und wildlebende Tiere leiden jedes Jahr unter dem Silvesterlärm. Laute Geräusche und greller Lichtschein zum Jahreswechsel setzen die Tiere unter großen Stress und vermitteln ihnen Lebensgefahr. „Um ein weiteres Zeichen für den Tierschutz zu setzen, spricht sich Fressnapf auch dieses Jahr für ein stilles Silvester aus“, betont Fressnapf-Geschäftsführer Hermann Aigner. Das heißt, dass es auch 2018 keinen Verkauf von Raketen und Knallkörpern vor und in Fressnapf-Märkten geben wird.
Keine Raketen und Böller bei Fressnapf
Fressnapf befürwortet ein knallfreies Silvester. Darum sind Raketen, Böller und alles was lärmt tabu. Auf den Filialpark-Plätzen wird es auch, wie in den Jahren zuvor, keinen Verkauf von Feuerwerksartikeln geben. Das geschieht im Sinne des Tierschutzes: Viele Tiere haben ein sehr feines Gehör und nehmen Geräusche um ein vielfaches stärker wahr als Menschen. Und auch das grelle Licht zur Nachtzeit verwirrt sie. „Haus- und Wildtiere verstehen den plötzlichen Lärm natürlich nicht. Für sie bedeuten Knallerei und greller Lichtschein Lebensgefahr“, erklärt Hermann Aigner, Geschäftsführer Fressnapf Österreich.
Feuerwerk als Gefahr für Gesundheit und Natur
Abgesehen von der Panik, die ein Silvesterfeuerwerk bei Tieren auslöst, kann es auch der Gesundheit schaden. Bei der Zündung eines Knallkörpers werden Schwefeldämpfe freigesetzt, welche die Augen und Schleimhäute von Hunden und Katzen reizen. Der Lärm kann im schlimmsten Fall zu einem Hörsturz führen. Erhöhter Feinstaub, chemische Dämpfe und lautes Knallen können sich sowohl bei Tieren, als auch Mensch auf die Gesundheit auswirken. Außerdem belasten abgebrannte Raketenkörper, Kunststoffe oder Quellmittel die Umwelt. Sie fallen nach dem Feuerwerk zu Boden und sorgen Jahr für Jahr für unnötigen Müll.
Spenden statt Böller
„Wir wollen auch dieses Jahr eine bewusst leisere Feier anregen. Ein stiller Jahreswechsel wird zwar nicht von heute auf morgen möglich sein, wir sehen es aber als unsere Verantwortung gegenüber den Tieren, uns weiterhin dafür einzusetzen“, so Aigner „weiters kann man das gesparte Geld für die Unterstützung der Fressnapf hilft-Projekte einsetzen.“
Stressfrei durch den Silvesterabend
Unsere tierischen Familienmitglieder haben es am lautstarken Silvesterabend nicht leicht. Aus diesem Grund sollten Tierbesitzer alles dafür tun, um den Jahreswechsel für ihre Vierbeiner so angenehm wie möglich zu gestalten. Fressnapf empfiehlt zum Wohle der Tiere folgende Tipps zu befolgen:
- Vorsicht beim Gassigehen: Schon in den Tagen vor Silvester mit dem Hund nur angeleint die Wohnung oder das Haus verlassen. Unvermittelt gezündete Knaller lösen Panik und bei vielen Tieren einen Fluchtreflex aus. Zu Silvester: Rechtzeitig vor dem Lärmhöhepunkt die letzte Runde drehen. Auch Katzen in diesen Tagen nicht ins Freie lassen.
- Rückzugsort: Ein ruhiges, verdunkeltes Zimmer, ist ideal. Ein zusätzlich angestelltes Radio oder Fernseher lenkt vom Silvesterlärm ab. Die tierischen Bewohner müssen jedoch an diesen Rückzugsort und gewohnt sein, da ansonsten noch mehr Panik entsteht.
- Lieber zuhause bleiben: Haustiere nicht allein in der Wohnung lassen. Wenn nicht anders möglich, eine Vertrauensperson engagieren, welche mit dem Tier vertraut ist und auch in Notfällen richtig reagieren kann.
- Dem verunsicherten Tier durch ruhiges Zureden Sicherheit vermitteln. Das ängstliche Verhalten nicht durch Bemitleiden weiter bestärken. Der Tierbesitzer ist hier gefordert Ruhe auszustrahlen und sich so normal wie möglich zu verhalten.
- Nicht stören: Falls sich das Tier zu Silvester in seiner gewohnten Umgebung ein Versteck sucht, das Tier dort lassen und nicht hervorlocken. Immer nachsehen und sich mit dem Tier beschäftigen.
- Homöopathie kann helfen: Pflanzliche Beruhigungsmittel können bei großer Panik den Stress an Silvester bei vielen Tieren reduzieren. Im Sortiment von Fressnapf finden Tierbesitzer Hilfe, um den Silvesterstress für ihre tierischen Lieblinge zu mildern: Beispielsweise die 100 % Bio-Kräuter-Tropfen von Vita-Tier wirken beruhigend und sind für Hunde, Katzen, Kleintiere und andere Haustiere jeden Alters geeignet. Die natürlichen Wirkstoffe der roten und weißen Kastanienblüte sorgen für innere Ruhe und Gelassenheit bei Angstzuständen. Das Fachpersonal in den Fressnapf-Filialen berät Kunden gerne vor Ort.
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Fressnapf ist österreichweit mit 132 Filialen Marktführer bei Tierfutter und -zubehör. Die österreichische Fressnapf Handels GmbH wurde 1997 gegründet und ist der erfolgreichste Auslandsmarkt der Fressnapf-Kette mit 1.000 Mitarbeitenden. Im Jahr 2017 hat Fressnapf Österreich einen neuen Rekordumsatz von 157,8 Millionen Euro erzielt. In Europa ist Fressnapf Marktführer im Heimtierbedarf. Das Unternehmen wurde 1990 von Inhaber Torsten Toeller in Erkelenz (Nordrhein-Westfalen) gegründet. Die Fressnapf-Kette ist derzeit mit rund 1.500 Fachmärkten in elf europäischen Ländern aktiv. (dort meist unter dem Namen Maxi Zoo) entwickelt. Die Gruppe beschäftigt mehr als 11.000 Menschen aus über 50 Nationen. Der Jahresumsatz liegt bei rund zwei Milliarden Euro. Die Fressnapf-Gruppe legt großen Wert auf ein breites und vielfältiges Sortiment in modernen Märkten, stationär wie online. Fachkompetente Beratung, erweiterte Serviceangebote und exklusiv bei Fressnapf erhältliche Marken runden das kundenfokussierte Angebot ab. Die Fressnapf-Gruppe ist Förderer verschiedener gemeinnütziger Projekte rund um die Mensch-Tier-Beziehung und den aktiven Tierschutz. Die Mission der Unternehmensgruppe lautet: „Wir geben alles dafür, das Zusammenleben von Mensch und Tier einfacher, besser und glücklicher zu machen.“